Am 31. Januar 2006 im Topic 'Abenteuer Kueche'
Schönheitswettbewerb gewinne ich damit keinen :)
... aber gut waren Sie
... aber gut waren Sie
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Heidelbeermuffins (vollwert)
Am 24. Januar 2006 im Topic 'Abenteuer Kueche'
2 Tassen Weizenvollkornmehl
1/2 Tasse Haferflocken, fein
1/2 TL Natron
2 TL Backpulver
1 unbehandelte Zitrone
2 Becher frische Heidelbeeren
3 Eier
1/3 Tasse Honig
1/3 Tasse weiche Butter
1 Vanillestange
1 Tasse Buttermilch
Brauner Zucker und Zimt
Backrohr auf 220 Grad vorheizen.
Trockene Zutaten mischen. Eier schaumig schlagen mit Honig, Butter, Vanille, Buttermilch mischen. Heidelberen dazu und diese dann unter die trockene Masse Mischen. Schale der Zitrone ebenfalls. Nur leicht unterrühren bis der Teig nicht mehr bröselt. Wenn nötig noch ein wenig Buttermilch dazu.
Teig in Formen abfüllen (nicht ganz voll), Zucker Zimtgemisch drüberstreuen. Ab in den Ofen. Bei 220Grad 25 min backen.
Trotz Backpapier über den Muffins sind sie recht dunkel geworden. Das nächste mal werde ich das Zucker Zimtgemisch erst kurz vor Backende über die Muffins geben.
Trotzdem lecker und nicht zu süss.
1/2 Tasse Haferflocken, fein
1/2 TL Natron
2 TL Backpulver
1 unbehandelte Zitrone
2 Becher frische Heidelbeeren
3 Eier
1/3 Tasse Honig
1/3 Tasse weiche Butter
1 Vanillestange
1 Tasse Buttermilch
Brauner Zucker und Zimt
Backrohr auf 220 Grad vorheizen.
Trockene Zutaten mischen. Eier schaumig schlagen mit Honig, Butter, Vanille, Buttermilch mischen. Heidelberen dazu und diese dann unter die trockene Masse Mischen. Schale der Zitrone ebenfalls. Nur leicht unterrühren bis der Teig nicht mehr bröselt. Wenn nötig noch ein wenig Buttermilch dazu.
Teig in Formen abfüllen (nicht ganz voll), Zucker Zimtgemisch drüberstreuen. Ab in den Ofen. Bei 220Grad 25 min backen.
Trotz Backpapier über den Muffins sind sie recht dunkel geworden. Das nächste mal werde ich das Zucker Zimtgemisch erst kurz vor Backende über die Muffins geben.
Trotzdem lecker und nicht zu süss.
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Am 17. Januar 2006 im Topic 'Abenteuer Kueche'
Abenteuer Küche:
Immer wenn ich was zum denken hab, verziehe ich mich in die Küche. In der WG habe ich meist Gemüsegeschnippelt... das fand in irgendwelchen Wokgerichten seinen Platz. Jetzt alleine ist das so eine Sache, der Gefrierschrank ist voll von geschnippeltem Gemüse. Aber mir war heute nach abreagieren, was tut Frau nun?
Kochen für eine Person ist fad. Also backen.
Es ist gerade ein Mandarinen Mandel Kuchen im Ofen. Ein Experiment. Meine Arbeitskollegen sind morgen die leidtragenden Tester.
Mal sehen.
Das Rezept:
2 Dosen Mandarinen a 312g Nettogewicht
4 Eier
1 Prise Salz
150g weiche Butter
1 Becher Zucker
2 EL Orangensaft
2 Becher gemahlene Mandeln
1 Becher Mehl
1 TL Backpulver
Fett für die Form
Puderzucker zum Stauben
(1 Becher=200 ML ist 200g bei Zucker, 125g bei Mehl und 100g geriebene Mandeln)
Backrohr vorheizen auf 175°
Springform einfetten (24cm)
Mandarinen abtropfen
Eier trennen
Eiweis mit einer Prise Salz steif schlagen
Eigelb mit Butter und Zucker schaumig rühren. Orangensaft und Mandeln untermischen. Eischnee, Mehl und Backpulver unterheben zuletzt die Manderinen unterrühren.
Bei 160° Umluft 30 min backen. Kurz abkühlen lassen und mit Puderzucker bestauben.
***
Nachtrag:
Nach 30 min war der Kuchen zwar schön aufgegangen und hatte eine nette Farbe, aber irgendwie wirkte er noch nicht fertig gebacken. Ich habe daher den Ofen ausgeschalten, ein Backpapier über die Form gelegt und so den Kuchen im Rohr auskühlen lassen.
Nachtrag II:
Operation Mandarinen Mandelkuchen hat sich zu einer Siyiphusarbeit entwickelt. Irgendwie sind Mandarinen einfach nicht kuchentauglich. Jedenfalls habe ich nach einer Stunde bei 90° den Kuchen aus der Form genommen, umgekehrt und mit der Bodenseite nach oben nochmals fast eine Stunde im Backrohr getrocknet. Jetzt ist er OK.
Falls wer das Rezept nachbacken möchte - unbedingt nur die Hälfte Zucker verwenden. Der Kuchen ist pappsüss. Den Verdacht hatte ich schon beim Zutaten zusammen mischen... aber ich wollt mich an das Rezept halten.
Nachtrag III: Wie man sieht wird der Kuchen trotzdem fertig :)
Immer wenn ich was zum denken hab, verziehe ich mich in die Küche. In der WG habe ich meist Gemüsegeschnippelt... das fand in irgendwelchen Wokgerichten seinen Platz. Jetzt alleine ist das so eine Sache, der Gefrierschrank ist voll von geschnippeltem Gemüse. Aber mir war heute nach abreagieren, was tut Frau nun?
Kochen für eine Person ist fad. Also backen.
Es ist gerade ein Mandarinen Mandel Kuchen im Ofen. Ein Experiment. Meine Arbeitskollegen sind morgen die leidtragenden Tester.
Mal sehen.
Das Rezept:
2 Dosen Mandarinen a 312g Nettogewicht
4 Eier
1 Prise Salz
150g weiche Butter
1 Becher Zucker
2 EL Orangensaft
2 Becher gemahlene Mandeln
1 Becher Mehl
1 TL Backpulver
Fett für die Form
Puderzucker zum Stauben
(1 Becher=200 ML ist 200g bei Zucker, 125g bei Mehl und 100g geriebene Mandeln)
Backrohr vorheizen auf 175°
Springform einfetten (24cm)
Mandarinen abtropfen
Eier trennen
Eiweis mit einer Prise Salz steif schlagen
Eigelb mit Butter und Zucker schaumig rühren. Orangensaft und Mandeln untermischen. Eischnee, Mehl und Backpulver unterheben zuletzt die Manderinen unterrühren.
Bei 160° Umluft 30 min backen. Kurz abkühlen lassen und mit Puderzucker bestauben.
***
Nachtrag:
Nach 30 min war der Kuchen zwar schön aufgegangen und hatte eine nette Farbe, aber irgendwie wirkte er noch nicht fertig gebacken. Ich habe daher den Ofen ausgeschalten, ein Backpapier über die Form gelegt und so den Kuchen im Rohr auskühlen lassen.
Nachtrag II:
Operation Mandarinen Mandelkuchen hat sich zu einer Siyiphusarbeit entwickelt. Irgendwie sind Mandarinen einfach nicht kuchentauglich. Jedenfalls habe ich nach einer Stunde bei 90° den Kuchen aus der Form genommen, umgekehrt und mit der Bodenseite nach oben nochmals fast eine Stunde im Backrohr getrocknet. Jetzt ist er OK.
Falls wer das Rezept nachbacken möchte - unbedingt nur die Hälfte Zucker verwenden. Der Kuchen ist pappsüss. Den Verdacht hatte ich schon beim Zutaten zusammen mischen... aber ich wollt mich an das Rezept halten.
Nachtrag III: Wie man sieht wird der Kuchen trotzdem fertig :)
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Kochtopf Blogevent Zitrusfrüchte VIII
Am 07. Januar 2006 im Topic 'Abenteuer Kueche'
Viele Kochbücher hab ich studiert - viele feine Gerichte für ausprobierbar empfunden... Aber Lust hatte ich heute auf einen Riebler... Weil ich aber mitmachen mag hier eine abgewandelte Version des Erdäpfelrieblers mit Orangensauce. Genaueres im Kochtopf.
Gekochte Kartoffeln schälen und zerstampfen. Schmalz und Butter in einer Pfanne erhitzen, Kartoffeln dazugeben mit Salz und Pfeffer würzen. Wer mag kann ein wenig Muskat beigeben.
Nun Erdäpfel mit einem Ei und ein wenig Mehl vermengen. Nach geschmack ein wenig Rahm dazu... Ich nehm Cremefine. Jetzt heissst es Kartoffelmasse immer wieder wenden und anrösten. Wenn mann bemerkt, dass die Kartoffelmasse sich nicht reissen - also zerteilen lässt, wieder ein wenig mit Mehl abstauben bis sich Masse leicht zerkleiner lässt und auch in kleinen 'Riebel' bleibt. Anrösten wie man mag... Ich mags eher dunkel.
Riebler wird normalerweise mit Apfelmus und Milch serviert. Bei uns in Tirol kam die Pfanne auf den Tisch und man löffelte munter aus der Pfanne.
Ich habe heute eine Orange filetiert. Zucker in einem Topf karamelisiert mit Orangenliquer abgegossen und die Filestücke und mit dem Saft einer weiteren Orange aufgegossen. Ein wenig Ingwer ganz fein geraspelt und nochmal leicht aufgekocht. Dies über den Riebler gegossen und genossen. Herrlich!
Da ich das Rezept meiner Oma nur mündlich übermittelt bekommen habe und auch nur so gelernt habe den Riebler zu kochen, habe ich keine Gewichtsangaben. Da ich das aus dem Handgelenk mache... und natürlich auch nie genau weiss, wieviel Mehl die Kartoffeln gerade schlucken.
Ich hab mich mal schlau gemacht und ein Rezept gefunden, das ähnlich unseres Riebler ist. Ohne Eier und Sahne. Werd ich auch mal ausprobieren, ob es trotzdem schmeckt.
Härdöpfelribel oder Maluns:
600 g Kartoffeln, 300 g Mehl, 100g Butter, Salz
Kartoffeln in der Schale sieden, dann 2 bis 3 Tage ablagern. Die Kartoffeln schälen und raffeln. Mehl darüber streuen und mit der Hand alles zerreiben bis es nicht mehr zusammenpappt und Brösel entstehen. Nach dem Salzen der Masse einen Teil der Butter in der Pfanne zergehen lassen. Die Kartoffeln darin rösten, anhaltend stochern und wenden, damit sich feine Ribel ergeben. Danach die restliche Butter erhitzen und die Ribel goldgelb braten.Maluns ist eine inzwischen wiederentdeckte Speise, auch wenn die Arbeit an der Pfanne sehr viel Zeit und auch Kraft kostet.
das ist eine Spezialität aus dem Kanton Graubünden. Die Ribel werden mit Zucker bestreut und mit Apfelmus gegessen. Schmeckt ganz lecker!
Rezept gefunden unter http://www.kochen-und-geniessen.de
Gekochte Kartoffeln schälen und zerstampfen. Schmalz und Butter in einer Pfanne erhitzen, Kartoffeln dazugeben mit Salz und Pfeffer würzen. Wer mag kann ein wenig Muskat beigeben.
Nun Erdäpfel mit einem Ei und ein wenig Mehl vermengen. Nach geschmack ein wenig Rahm dazu... Ich nehm Cremefine. Jetzt heissst es Kartoffelmasse immer wieder wenden und anrösten. Wenn mann bemerkt, dass die Kartoffelmasse sich nicht reissen - also zerteilen lässt, wieder ein wenig mit Mehl abstauben bis sich Masse leicht zerkleiner lässt und auch in kleinen 'Riebel' bleibt. Anrösten wie man mag... Ich mags eher dunkel.
Riebler wird normalerweise mit Apfelmus und Milch serviert. Bei uns in Tirol kam die Pfanne auf den Tisch und man löffelte munter aus der Pfanne.
Ich habe heute eine Orange filetiert. Zucker in einem Topf karamelisiert mit Orangenliquer abgegossen und die Filestücke und mit dem Saft einer weiteren Orange aufgegossen. Ein wenig Ingwer ganz fein geraspelt und nochmal leicht aufgekocht. Dies über den Riebler gegossen und genossen. Herrlich!
Da ich das Rezept meiner Oma nur mündlich übermittelt bekommen habe und auch nur so gelernt habe den Riebler zu kochen, habe ich keine Gewichtsangaben. Da ich das aus dem Handgelenk mache... und natürlich auch nie genau weiss, wieviel Mehl die Kartoffeln gerade schlucken.
Ich hab mich mal schlau gemacht und ein Rezept gefunden, das ähnlich unseres Riebler ist. Ohne Eier und Sahne. Werd ich auch mal ausprobieren, ob es trotzdem schmeckt.
Härdöpfelribel oder Maluns:
600 g Kartoffeln, 300 g Mehl, 100g Butter, Salz
Kartoffeln in der Schale sieden, dann 2 bis 3 Tage ablagern. Die Kartoffeln schälen und raffeln. Mehl darüber streuen und mit der Hand alles zerreiben bis es nicht mehr zusammenpappt und Brösel entstehen. Nach dem Salzen der Masse einen Teil der Butter in der Pfanne zergehen lassen. Die Kartoffeln darin rösten, anhaltend stochern und wenden, damit sich feine Ribel ergeben. Danach die restliche Butter erhitzen und die Ribel goldgelb braten.Maluns ist eine inzwischen wiederentdeckte Speise, auch wenn die Arbeit an der Pfanne sehr viel Zeit und auch Kraft kostet.
das ist eine Spezialität aus dem Kanton Graubünden. Die Ribel werden mit Zucker bestreut und mit Apfelmus gegessen. Schmeckt ganz lecker!
Rezept gefunden unter http://www.kochen-und-geniessen.de
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